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Jahrgang 2009/10


Schulabschluss an der Handewitter Gemeinschaftsschule

  • Juli 2010

    100% bei den Hauptschulabschlüssen an der Gemeinschaftsschule Handewitt

    "Das konnten wir bisher nicht vermelden“, freute sich Schulleiter Dr. Hans-Werner Johannsen bei der Überreichung der Abschlusszeugnisse an der Gemeinschaftsschule Handewitt, „alle 45 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen in Weding (22) und Handewitt (23) haben den Hauptschulabschluss erreicht. Das sei umso erstaunlicher, weil in der H9a in Handewitt, einer „Integrations-Klasse“, auch drei Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet wurden. Aufgrund guter Leistungen habe die Schule bei diesen Schülern zum Halbjahr die Aufhebung des sonderpädagogischen Förderbedarfs beantragen können. Danach haben diese Schüler auch an den verbindlichen Abschlussprüfungen zum Hauptschulabschluss mit Erfolg teilgenommen. Das zeige, dass die Gemeinschaftsschule Handewitt auf dem Weg zur inklusiven Schule ein gutes Stück weiter gekommen sei, so Schulleiter Dr. Johannsen. Vom Förderzentrum erhielten 12 Schülerinnen und Schüler aus der Hand von Konrektorin Cornelia Krüger ihre Förderschulabschlusszeugnisse.

    Auf der gemeinsamen Abschlussfeier mit den Eltern in der Aula wurden von Handewitts Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen die Jahrgangsbesten ausgezeichnet. Das waren in der Handewitter H9a Fin Ruschinski und Katrin Aust, in der Wedinger H9b Alexej Carstensen und Leif Kreiser sowie Charlyn Richter. Schulbester mit einer Durchschnittsnote von 1,5 wurde Fin Ruschinski. Bei 4 Schülerinnen und Schüler reichten die Leistungen für einen „qualifizierten“ Hauptschulabschluss. Sie haben die Berechtigung erworben, ihre schulische Bildung auch in der 10. Klasse der Realschule fortzusetzen. Jahrgangsbeste in der Abschlussklasse des Förderzentrums wurden Sandra Nielsen und Julien Carstens.


    Ebenfalls mit einem Buchgutschein ausgezeichnet wurden die Schulsprecherinnen Katrin Aust und Celina Tucholski. Für ihre jahrelange Mitarbeit als Elternvertreter erhielten Frau Kerstin Hoffmann, Frau Stefanie
    Volkmann und Herr Dirk Dommaschk Blumensträuße. Als neu gewählte stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, der inzwischen über 170 Mitglieder aufweist, erhielt Ulrike Elbers ebenfalls einen Blumenstrauß. Das gleiche gilt für Katrin Zirbes aus der H9b, die an Entlassungstag gleichzeitig ihren 15. Geburtstag feiern konnte.

    Folgende Schülerinnen und Schüler verlassen die Handewitter Gemeinschaftsschule:

     

    9a
    (Frau Katrin Kringiel)
    9b
    (Frau Thordis Seifert-Hansen)
    Förderzentrum
    (Herr Patric Schaubrenner)
    • Katrin Aust
    • Alena Dommaschk
    • Thorben Grewe
    • marvin hartmund
    • Marcel-Mike Husfeld
    • Sasche Jacobsen
    • Marven Junghans
    • Rafayel Karapetyan
    • Patrick Kassebaum
    • Wendy Neuhöfer
    • Shari Neuwerk
    • Mark Osmann
    • Jasmin Post
    • Maxemilian Ralfs
    • Fin Ruschinski
    • Marcel Salomon
    • Leon Sawatzki
    • Robin Schrank
    • Jonathan Stuiber
    • Jenny Thomsen
    • Selina Tucholski
    • Pascal Tuitjer
    • Dimitri Zezegov
    • Alexej Carstensen
    • Santana Gerhardt
    • Marek Gienow
    • Alina Hainold
    • Julia Haworth
    • Alan Heutmann
    • Nick-David Hoffmann
    • Finn-Lasse Junker
    • Tobias Keinitz
    • Leif-Christian Kreiser
    • Dominik Lenz
    • Timo Lorenz
    • Christian Otzen
    • Steven Pantel
    • Kristina Perlich
    • Cora Mailin Pommeranz
    • Philip Poppel
    • Charlyn Richter
    • Andreas Schulz
    • Franziska Thomsen
    • Celina Ulrich
    • Katrin Zirbes
    • Sascha Asmussen
    • Theresa Anna Beraldi
    • Julien Carstens
    • Lena Engelsen
    • Marcel Freimark
    • Jasmin Lorenzen
    • Fabian Meggers
    • Sandra Nielsen
    • Celeste Steffenhagen
    • Franziska Volksmann
    • Eduard Zincenko


  • Ehrung:
  • 9a
  • 9b
  • Förderzentrum

Kreismeister und 3. Platz bei den Bezirksmeisterschaften 2010

  • Juli 2010

    Bei bestem Wetter nahm die Fussballmanschaft (W IV) der gemeinschaftsschule handewitt an den Kreismeisterschaften in Tarp teil. Nach souveränen Siegen gegen die Schulen aus Tarp und Schleswig durften wir als Kreismeitster zu den Bezirksmeisterschaften nach Flensburg fahren.
    Im Halbfinale mussten wir uns leider der besser eingespielten Schulmannschaft aus Niebüll geschlagen geben, um dann aber im Spiel um Platz 3 noch einmal eine tolle Mannschaftsleistung zu zeigen, die uns dann den Platz auf dem Treppchen sicherte.
    Wir gratulieren der Schule aus Noebüll zum verdienten Titel und greifen im nächsten Schuljahr wieder an.

    Text: K.S. Römpke


Pädagogen auf der Straße

  • Juni 2010

    Am 03. Juni 2010 protestierten die Lehrer in Schleswig-Holstein gegen längere Arbeitszeiten und eine Änderung des Schulgesetzes, von der besonders die Gemeinschaftsschulen betroffen sind. In Handewitt bei Flensburg kämpfen Kollegium und Gemeinde zusammen um das neue Lernmodell.

    Handewitt / Dr. Hans-Werner Johannsen tut heute etwas Verbotenes. Er tut es vor aller Augen und mit gutem Gewissen: „Ein Stück ziviler Ungehorsam muss manchmal sein.“ Johannsen, sandfarbenes Haar, blaue Augen, ist Lehrer und zornig. Das ist in Schleswig-Holstein in diesen Tagen normal – heute zeigen die Pädagogen ihren Ärger bei Demonstrationen in mehreren Städten.

    Der Beamten-Protest, den die Regierung für rechtswidrig hält, wendet sich gegen den Pflichtstundenerlass, der vor einigen Wochen vom FDP-geführten Bildungsministerium herausgegeben wurde. Ziel ist, die Arbeitszeit der Lehrkräfte zu verlängern, um Stellen einzusparen. Doch es gibt noch mehr Zündstoff: So sollen sich die erst 2007 eingerichteten Gemeinschaftsschulen nach den Plänen des Bildungsministers erneut wandeln. So werden wieder nach Leistung getrennte Klassen erlaubt, gleichzeitig wird es den Schulen erschwert, eine Oberstufe einzurichten. Es wäre die Rückkehr des dreigliedrigen Schulsystems durch die Hintertür. „Eine Katastrophe“, findet Johannsen. „Genau das, was wir nicht wollen.“ Er leitet die Gemeinschaftsschule in Handewitt bei Flensburg, eine der ersten des Landes. Dazu taten sich drei Standorte und drei Schularten - Grund-, Haupt- und Förderschule – zusammen, heute werden 945 Kinder unterrichtet, und die Zahl der Anmeldungen für den Gemeinschaftsschulteil wächst. „Hier ist weniger Druck als im Gymnasium“, sagt der 13-jährige Jonas, die Stimmung sei besser
    Nicht in allen Gemeinschaftsschulen laufe es so gut wie in Handewitt, weiß die Lehrerin Claudia Eichhof: Viele Kollegen könnten klammheimlich erleichtert wieder zu getrennten Klassen zurückkehren. „Dabei stellen wir fest, wie sehr alle vom gemeinsamen Lernen profitieren“, sagt sie. Dafür neue Methoden zu erfinden, sei zwar aufwändig, aber lohnend. „Wir haben noch nie so viel gearbeitet, aber es macht Spaß.“ In Handewitt seien Kollegium, Eltern und Schulträger vom Konzept überzeugt.

    Arthur Christiansen kann das bestätigen. Er sitzt in der Schulkantine, trinkt Kaffee und spricht wie ein Funktionär der Lehrergewerkschaft GEW: Das dreigliedrige Schulsystem sei antiquiert, ein Rückfall in die Ständegesellschaft des 19. Jahrhunderts. „Das wollen wir nicht, wir sind innovativ“, ruft er. Unbegreiflich, wie sich die CDU von „einer Klientelpartei wie der FDP so einlullen lasse – das werfe ich meiner Partei vor“. Christiansen ist Bürgermeister von Handewitt und Mitglied der CDU, und das Gemeinschaftsschulkonzept hält er für die „einzige Chance, aus der Bildungskrise herauszukommen“. Wenn er den Namen des aktuellen Kieler Bildungsministers ausspricht, klingen höhnische Anführungszeichen mit. Der Mann heißt Klug.

    Dass Ekkehard Klug ein Verfechter des dreigliedrigen Systems, daraus hat er nie ein Geheimnis gemacht. Die FDP setzte erst auf einen Volksentscheid, mit dem die unter der schwarz-roten Vorgängerregierung abgeschafften Realschulen wieder eingeführt werden sollten. Da nicht genug Stimmen zusammenkamen, dreht der Minister nun an einzelnen Schrauben des Schulgesetzes, mit der Folge, dass die Gemeinschaftsschulen ab- und die Gymnasien weiter aufgewertet werden. „Eine glatte Wahllüge“, sagt Stefan Hirt, stellvertretender Vorsitzender im Landeselternbeirat der Gesamt- und Gemeinschaftsschulen. Denn CDU und FPD hatten nach den Reformen der vergangenen Jahre „Schulfrieden“ versprochen. Die Eltern hätten sich für die Gemeinschaftsschulen entschieden und sie erfolgreich gemacht, sagt Hirt: 132 gebe es schon, gegen 101 Gymnasien. „Wir wollen längeres gemeinsames Lernen.“ Er ist überzeugt, die Schulgesetzänderung noch kippen zu können: „Schwarz-gelb hat nur eine Stimme Mehrheit im Landtag, und da sind wir dran. Politiker wollen schließlich wiedergewählt werden.“

    Arthur Christiansen glaubt, dass viele an der CDU-Basis und in den Kommunen seine Meinung teilen: „Für eine Gemeinde ist es ein Standortfaktor, Bildung von der Krippe bis zum Abitur anbieten zu können.“ Daher sei es wichtig, Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe zu haben. Werde die Reform zurückgedreht, sei das auch „finanzpolitischer Wahnsinn“, immerhin haben viele Schulträger bereits investiert, um aus Haupt- und Realschulen neue Gemeinschafts- oder Regionalschulen zu machen.

    Zurzeit sieht es nicht nach Versöhnung aus, im Gegenteil. Das Land reagierte auf die ankündigte Pädagogen-Demo mit Strafandrohungen: Beamte wie Angestellte müssten mit „dienstrechtlichen Konsequenzen rechnen“. Den Handewitter Schulleiter Johannsen sieht das gelassen: „Ich will ja nichts mehr werden, nur meine Schule erhalten.“


3. Platz - Kreismeisterschaften Fußball Mädchen W III (Jg 1996-98)

  • aus der 7. Klasse spielten: Mayleen, Lorena, Juliane; aus der 6. Kl.: Jonna, Joana, Juliane, Sina und gleich 2x Vanessa und aus der 5. Kl. Lea; Betreuerin: Frau Lache

    Mai 2010

    Am 27. 05. 2010 fand in Sterup die Endrunde der Kreismeisterschaften im Fußball für Mädchen statt.
    Unsere Mädchen konnten sich dafür nach einem überraschenden 2. Platz in der Vorrunde in Schafflund qualifizieren. Hier mussten sie sich nur dem Gastgeber nach Punkten geschlagen geben, denn an diesem Tag wurde kein Spiel verloren.
    Nun sollte es um einiges schwieriger werden, da den Mädels eine komplette Fußballmannschaft aus Erfde entgegen stand. So wurde dieses Spiel auch hoch verloren. Gegen die Gastgeber aus Sterup konnten wir gut mithalten, konnten jedoch unsere Torchancen nicht nutzen. Dennoch überwog der Spaß an diesem Vormittag, der mit dem 3. Platz belohnt wurde.

    Text: Anke Lache


Gemeinschaftsschule Handewitt erneut Referenzschule für den Offenen Ganztag

  • Auf dem Foto: Staatssekretär Eckhard Zirkmann (Ministerium für Schule und Kultur) und Sabine Johannsen (Leiterin der OGS in Handewitt)

    Mai 2010

    Als einzige weiterführende Schule aus dem Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland sowie der Stadt Flensburg wurde die Gemeinschaftsschule Handewitt in Kiel als Referenzschule „Ganztägig lernen“ 2010 – 2012 ausgezeichnet.
    Bildungsstaatssekretär Eckhard Zirkmann überreichte die Plakette und Urkunde im Rahmen der Auftaktveranstaltung an Sabine Johannsen, die Leiterin der Offenen Ganztagsschule Handewitt (OGS).

    „Abgucken erlaubt“, unter diesem Motto haben 31 Ganztagsschulen in Schleswig-Holstein mit ihrem Engagement für die Ganztagsentwicklung und ihrer Arbeit vor Ort überzeugt. „Sie können und wollen Beispiel für andere sein“, sagte Staatssekretär Zirkmann vor den Vertretern der neuen Referenzschulen, „und schreiben eine Erfolgsgeschichte weiter.“ Mit rund 450 Ganztagsschulen hat sich inzwischen fast jede zweite Schule im Lande auf den Weg gemacht, über den Vormittag hinaus die Schule zu einem Lern- und Lebensort zu gestalten.

    Nachdem die Gemeinschaftsschule Handewitt von der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ schon die Plakette „Referenzschule 2007 – 2009“ erworben hatte, stand jetzt die erneute Bewerbung zur Entscheidung. Referenzschulen stehen für eine gute Praxis sowie Innovation im Ganztagsschulbereich. Sie müssen sich bereit erklären, neuen Kooperationspartnern und anderen Schulen in allen Fragen zum Ganztag mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

    Anwesend auf der Auftaktveranstaltung im Gebäude der HSH Nordbank waren neben Sabine Johannsen auch Schulleiter Dr. Hans-Werner Johannsen sowie Andreas Pawellek, der Koordinator für den SEK I Bereich, und der Schul- und Kulturausschussvorsitzende Dietrich Manusch.

    Die Referenzschulen werden gemeinsam in verschiedenen Netzwerken arbeiten und auf Fortbildungsveranstaltungen ihre Erfahrungen austauschen. Neben der Plakette erhielten alle Referenzschulen als Geschenk einen Moderationskoffer. Schulleiter Dr. Johannsen zeigte sich sehr erfreut über die neue Auszeichnung: „Die vielen Anfragen und Besuche von auswärtigen Schulen zeigen uns, dass wir mit der Ausgestaltung unserer Offenen Ganztagsschule auf dem richtigen Weg sind und eine Vorbildfunktion übernehmen können.“


Schule und Verein – ein Erfolgsmodell

  • April 2010

    Seit nunmehr 2 Jahren existiert an der Handewitter Schule eine Kooperation mit dem Förderverein der SG Flensburg-Handewitt (Region Schleswig e.V. get in touch).

    Unter der Anleitung von Hauke Grösch (Trainer der SG Fle-Ha) werden unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler (Klassenstufe 1-2) jede Woche in der „Ballschule“ in einer freudvollen Atmosphäre mit dem Ball spielen vertraut gemacht.

    Auch die Mädchen und Jungen der 3. u. 4. Klassen können immer Mittwochs in der Handball-AG ihr handballerisches Können verbessern und ausbauen, was auch viele begeistert annehmen. Höhepunkt der AG ist dann die Teilnahme an den Grundschulmeisterschaften.
    Die guten Platzierungen bei den Wettkämpfen spiegeln die erfolgreiche Arbeit wider.

    Text: A.-V. Lache


5. Deutsch-Dänisches-Kinderkunstfestival

  • April 2010

    Kunst und Musik überwinden Grenzen kinderleicht

    Drei verschiedene Sprachen erklingen in der Turnhalle, 43 Pinsel streichen über großformatige Bilder, 1000 Ideen schweben durch den Raum und alles soll ein gemeinsames Ganzes ergeben.

    Bereits zum fünften Mal fand das Deutsch-Dänische-Kinderkunstfestival statt. Der aus den USA stammende Künstler Rick Towle, der deutsche Künstler Johannes Caspersen und der dänische Musikkünstler Jesper Falck leiten die Workshops für die Kids.

    Jedes Jahr nehmen jeweils drei Schulklassen aus beiden Ländern teil. Am 25./26.03 besuchte die 5b der Gemeinschaftsschule Handewitt die 4c der Broager Skole. Gemeinsam schufen die Kinder eindrucksvolle Ergebnisse zum diesjährigen Thema „Mythen, Fabelwesen und Fantasietiere“. Sie arbeiteten zusammen an einem Bild mit ihrem fremdsprachigen Partner, erfanden gruselige, grimmige oder geheimnisvolle Figuren und lernten wie die Kunst sie, trotz anderer Sprache und Kultur verbindet.

    Nach tollen Spielen, einem Strandspaziergang und gemeinsamem Kochen lernten die Dänen von den deutschen Schülern den Jumpstyle-Tanz, den diese zu Hause im Sportunterricht eingeübt hatten. Es folgte eine spannende internationale Nacht im Klassenraum der 4c.

    Der nächste Tag begann mit fetzigen Hip-Hop-Beats, die Jesper Falck mit den Kindern auf Mörtelbottich-Trommeln einstudierte. Die Sporthalle bebte und stolz konnten die Schüler nach zwei Stunden ein kleines Konzert mit Tanzeinlagen geben.

    Viele grenzüberschreitende Freundschaften sind entstanden. Und so war für die Teilnehmer das wichtigste Dokument am Ende dieser Fahrt nicht etwa eine Urkunde, sondern die Adressenlisten der deutschen und dänischen Schüler und Schülerinnen.

    Am Karfreitag fand von 11:00-14:00 Uhr im Sonderburger Schloss eine große Vernissage mit Workshops statt. Es folgen Ausstellungen im Flensburger Schifffahrtsmuseum (16.05.) und im Landschaftsmuseum Unewatt (30.05.).


Handball Kreismeisterschaften

  • März 2010

    Handball-Grundschulmannschaften sehr erfolgreich

    Am Dienstag, den 23. Februar 2010 fuhren die Schulmannschaften der Handwitter Grundschule nach Tarp zur Vorrunde zum Kreisentscheid im Handball.
    Begleitet wurden sie dabei von Hauke Grösch („get in touch“), K-S.Römpke und Maren Ruff.

    Das erste Spiel gegen Tarp konnten die Jungen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, für sich entscheiden. Auch gegen Jübeck und Schafflund konnten sie sich kampfstark durchsetzen, belegten den 1. Platz und qualifizierten sich somit für die Endrunde zum Kreisentscheid am 30. März in Sieverstedt.
    Hier errangen sie den 3. Platz.

    Auch unsere Mädchen begannen mit einem Sieg gegen Jübeck. Im 2. Spiel gegen Schafflund gelang ein hart umkämpftes Unentschieden. Nun hatten es unsere Mädchen nicht mehr selber in der Hand und mussten das Spiel der Grundschulen aus Schafflund und Jübek abwarten. Dieses entschieden die Schafflunder Mädchen für sich und konnten sich somit dank der besseren Tordifferenz für die Endrunde des Kreisentscheids qualifizieren.
    Unsere Mädchen errangen mit 3:1 Punkten und 13:12 Toren einen tollen 2. Platz.

    Für die Jungen spielten:
    Rayk, Rne, Mads (alle 4a), Vincent, Jonas (beide 4b), Jan-Niklas, Tom und Jan (alle 4c

    Für die Mädchen spielten:
    Louisa, marisa, Johanna, Vanessa, Alexandra (alle 4a), Charlotte, Eike, Samanta und Lina (alle 4b)


JtfO-Kreisausscheid Handball WIV (Jg 97 und jünger)

  • Februar 2010

    Am 02.02.2010 fand in Harrislee der Kreisausscheid im Handball für unsere jüngsten Gemeinschaftsschulkinder (Klasse 5-7) statt. Zum ersten Mal konnten wir mit einer Mädchen- und Jungen-Mannschaft an den Start gehen. Hoch motiviert und erwartungsfroh gingen wir in die Spiele. Nach einem verpatzten Start gegen Harrislee konnten die Mädchen gegen den späteren Sieger Kappeln ein unentschieden herausholen und 2 Siege gegen Schafflund und die Dannewerk-Schule verbuchen.
    Bei den Jungen wurde das erste Spiel auch verloren gegen die Domschule, gegen Dannewerk konnte dann hoch gewonnen werden. Danach war jedoch das Aus im Halbfinale gegen Harrislee.
    So stand für beide Mannschaften ein guter 3. Platz.

    Text: Anke Lache / Kai-Simon Römpke


Verabschiedung von Ute Erdsiek-Rave in Handewitt

  • Februar 2010

    Am 20. Juli 2009 war Elke Krüger-Krapoth in Italien, in Urlaubsstimmung. Aber selbst im Mittelmeerland erreichten sie die Nachrichten von der Kieler Koalitionskrise und dem „Rauswurf" der vier SPD-Minister. Schon damals reifte in der Elternvertreterin der Domschule Schleswig die Idee, die Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave, die immerhin elf Jahre im Amt war, würdig zu verabschieden. Nur: Bis zur Umsetzung dauerte es: Es musste ein Ort gefunden, Elke Krüger-Krapoth erneut als Landeselternbeirats-Vorsitzende für Gymnasien gewählt und der Gang durch die Gremien absolviert werden. „Ich hoffe, dass sie den 6. Februar 2010 in besserer Erinnerung behalten werden als den 20. Juli 2009", richtete Elke Krüger-Krapoth ihre Worte auf der Abschiedsfeier aller fünf Landeselternbeiräte in Handewitt an die Ex-Ministerin.

    Ute Erdsiek-Rave bekannte, als sie im Herbst die Einladung erhielt „nicht nur überrascht, sondern sich sehr gefreut" zu haben. Die „konstruktive" Zusammenarbeit mit manchmal „maulenden Eltern" wärmten die Redner auf, erinnerten an viel diskutierte Themen wie verlässliche Grundschule, die Novellierung des Schulgesetzes und die Inklusion. „In der Großen Koalition hat es eine Große Koalition der Bildungspolitiker gegeben", sagte Ute Erdsiek-Rave. „Die Gräben in der Schulstruktur haben wir zumindest auf absehbare Zeit zu den Akten gelegt." Das unschöne Ende, sagte sie kurz, blende sie aus.

    Per Zufall war die Abschiedsfeier ins Forum der Gemeinschaftsschule Handewitt gelangt. Bei einem Seminar zur Schulsozialarbeit in Leck hatten sich Elke Krüger-Krapoth und Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen (CDU) getroffen. Schnell befand man sich auf der gleichen Wellenlänge. Handewitt wollte diese Veranstaltung unterstützen, da es nach jahrzehntelangem Ringen um Real- oder Gesamtschule 2007 eine der ersten Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein bekommen hatte. „Ohne Ute Erdsiek-Rave würde es die Gemeinschaftsschule Handewitt nicht geben", erinnerte Schulleiter Dr. Hans-Werner Johannsen an „fruchtbare" Gespräche in Kiel. „Wir wollten ihnen schon immer unsere Schule zeigen – nun hat es endlich geklappt", schmunzelte Bürgervorsteher Bernd Rehmke (SPD).

    Ute Erdsiek-Rave schien sich noch sehr gut an das Handewitter Engagement zu erinnern. „Der hiesige Schulträger hat sich unglaublich stark gemacht", sagte sie, „so stark, dass sich niemand im Land trauen sollte, diese Schule wieder in Frage zu stellen." Dr. Arthur Christiansen wies auf einige aktuelle Gedankenspiele in Kiel hin, die ihn etwas beunruhigen würden. Deshalb stellte er klar: „In Handewitt haben wir uns über alle Parteigrenzen hinweg ausschließlich bildungspolitisch mit der Gemeinschaftsschule beschäftigt."

    Die Abschiedsfeier wurde durch eine Kostprobe des Plattdeutsch-Schulsiegers Marek Grube und des Cellisten Michael Becker abgerundet. Er spielte die Eigenkomposition „Die kleine Lokomotive, die zum letzten Mal fährt". Auf dem Abstellgleis wähnt sich Ute Erdsiek-Rave allerdings nicht – auch wenn sie nach eigener Aussage keine Rückkehr auf die politische Bühne plant. Mit Vorträgen, Seminaren und der Mitarbeit an einem Fachbuch über das Bildungsthema „Inklusion" sei sie gut beschäftigt.


Fußball-Kreismeister

  • Januar 2010

    Am 14.1.2010 wurde in der Handewitter Wikinghalle die Kreismeisterschaft im Fußball der Grundschulen ausgetragen.
    Nach spannenden Spielen auf jeweils hohem Niveau gegen die Mannschaften der Schulen aus Schafflund, Schleswig und Süderbrarup erreichten wir, die Schülerinnen und Schüler der Schulmannschaft der 4. Klassen, den Kreismeistertitel.

    Text: W. Behrens


1. Platz Vorrunde Fußballkreismeisterschaften Grundschulen

  • Dezember 2009

    Am 10. Dezember 2009 fand die Vorrunde der Fußballkreismeisterschaften der Grundschulen in Handewitt statt.
    Unsere Gegner bei diesem Turnier waren Mannschaften der Grundschule Husby, Großenwiehe, Munkbrarup und Glücksburg. Nach spannenden und durchweg guten Spielen erreichten wir erfreulicherweise den 1.Platz und qualifizierten uns für die Endrunde am 14.1.2010.

    Text: W. Behrens


Handewitt hält an der Option einer Gymnasialen Oberstufe für die Gemeinschaftsschule im Sinne der eingeleiteten Schulreform fest.

  • Dezember 2009

    Handewitt (FT). Die Gemeinde Handewitt wird trotz der Reaktionen aus Flensburg, Harrislee und Schafflund an der Option einer Gymnasialen Oberstufe festhalten. „Wir bedauern, dass der Schafflunder Schulverband für den Weg, eine gemeinsame Oberstufe für den Kreiswesten zu entwickeln, *keine Geschäftsgrundlage* sieht, allerdings hatte Handewitt auch keine andere Reaktion erwartet“, so Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen.„ Da sich offenbar auch die Gemeinde Harrislee dieser Lesart angeschlossen hat, gehen wir davon aus, dass beide Gemeinschaftsschulen nur die Sekundarstufe I und den Abschluss nach dem 10. Jahrgang anbieten werden“, so dass Handewitt im Rahmen eines Alleinstellungsmerkmales die Rolle übernehmen muss, ein adäquates Bildungsangebot einer Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe im Kreiswesten vorzuhalten“, so Handewitts Bürgermeister.

    Begründet sind die Aussagen mit den vorliegenden statistischen Zahlen. Vor dem Hintergrund, dass der Kreis Schleswig-Flensburg und besonders der Kreiswesten die niedrigste Gymnasialquote Schleswig-Holsteins (SL = 27,7 % im Vergleich zu Stormarn = 41,9 %) aufweist, bleibt es ein vordringliches kommunal- und bildungspolitisches Ziel, auch im Kreiswesten gymnasiale Bildungsangebote mit dem Oberstufen-Abschluss zu ermöglichen. „Wir gehen davon aus, dass Eltern und Schülerinnen und Schüler, die bewusst diese Schulwahl getroffen haben oder auch zukünftig im Kreiswesten diese Option wählen werden, froh darüber sind, dass sich die Gemeinde Handewitt dieser wichtigen Gestaltungsaufgabe stellt und für eine Region mit 35.000 Einwohnern ein zusätzliches Bildungsangebot entwickelt.“

    Damit erhöhen sich nämlich die Wahlmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler im Kreiswesten weiter. Mit der Fritjof-Nansen-Schule, der Kurt-Tucholsky-Schule und der Gemeinschaftsschule Handewitt stünden dann drei
    durchgängig und zum Abitur führende Gemeinschaftsschulen in der Region Flensburg und Umgebung zur Verfügung. An der Gemeinschaftsschule Handewitt mit ihrer organisatorisch verbundenen Grundschule könnten damit die Kinder vom 1. Schuljahr an 13 Jahre auf ihrer Schule bleiben und alle möglichen Abschlüsse erreichen. „Eine solche Schule hätte Vorbildcharakter und setzt gleichzeitig aber auch die Zielsetzungen der Schulgesetzänderung von 2007 um, nämlich mit zwei gleichberechtigten Wegen zum Abitur und damit zu höheren Bildungsabschlüssen zu gelangen: Über das Gymnasium und über die Gemeinschaftsschule.“

    In Bezug auf die Betrachtungsweise des städtischen Schulträgers sieht Handewitt mit Flensburgs Bürgermeister Jochen Barckmann in der Angebotsvielfalt Flensburg, was die gymnasialen Oberstufen anbelangt, eine auch für die Eltern- und Schülerschaft dieser Region überzeugende Möglichkeit, unter allen fünf allgemeinbildenden und den drei berufsbildenden Profilen wählen zu können. „Wenn auch nicht aus Handewitter Sicht die Übergangsfragen in den allgemein bildenden Gymnasien zielführend verfolgt werden, bieten neben dem Modell der Gemeinschaftsschule mit SEK II aber gerade die Flensburger Fachgymnasien auch gute Anschlussmöglichkeiten und haben eine jahrzehntelange Erfahrung mit Schülerinnen und Schülern, die mit dem Mittleren Bildungsabschluss in die Oberstufe nach Flensburg wechseln“, so Handewitts Bürgermeister.
    Schulrektor Dr. Hans-Werner Johannsen ergänzt, dass gerade auch deswegen die Gemeinschaftsschule Handewitt mit der Städtischen Handelslehranstalt (Fachgymnasium Wirtschaft) und der Eckener-Schule (Fachgymnasium Technik) Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen hat, die auch eine lehrplanmäßige (curricale) Abstimmung beinhalten. Insofern werde man auch weiterhin in der gemeinsamen Arbeitsgruppe mitwirken, um die wichtigen Übergangsfragen der „integrativen“ Fächer Naturwissenschaften (NaWi) und Weltkunde zu besprechen, „ohne dass wir aber unsere pädagogische Ausrichtung ändern. Die Phänomene und Probleme der Zukunft werden sich nicht im Rahmen einer weiteren Zersplitterung in noch mehr Fachwissenschaften lösen lassen, sondern verlangen nach ganzheitlichen Lösungen. Die Pädagogik der Gemeinschaftsschule stellt dafür den notwendigen erkenntnisproduktiven Erfahrungsraum mit starker Handlungsorientierung zu Verfügung und ist damit ein elementarer Bestandteil, an dem man nicht mal eben so herumdrehen oder zurückschrauben kann, wenn man als Schule auf das eigene Profil Wert legt“, so der Schulrektor.

    Was die Aussage der allgemeinbildenden Flensburger Gymnasien angeht, ist Handewitt sehr erfreut zu hören, dass der Oberstudiendirektor des Alten Gymnasiums Claus-Peter Schmidt-Röschmann zukünftig alle Schülerinnen und Schüler aufnehmen wird, welche die Berechtigung für den Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben haben. „Diese Aussage verschafft uns die Sicherheit, in Ruhe die oben dargestellten Überlegungen zur Errichtung einer gymnasialen Oberstufe in Handewitt fortzusetzen. Wir können jetzt davon ausgehen, dass unsere Schülerinnen und Schüler auf jeden Fall eine Fortsetzung ihres gymnasialen Bildungsganges auch an einem allgemein bildenden Gymnasium offen steht“, so Schulrektor Johannsen, der anmerkt, dass nach der gerade erfolgten Änderung der Oberstufenverordnung in den kommenden Jahren auch Schülerinnen und Schüler mit einem Mittleren Bildungsabschluss und einem Notendurchschnitt von besser als 3,0 in die gymnasiale Oberstufe aufgenommen werden können. „Gerade in diesem Schülerpotential liegt nach unserer Auffassung auch eine Chance für die Gemeinschaftsschule Handewitt, die notwendigen 50 Schülerinnen und Schüler für die Gymnasiale Oberstufe erreichen zu können“.


Schulentwicklungstag an der Handewitter Gemeinschaftsschule

  • November 2009

    Im Schuljahr 2009/2010 stehen allen Schulen im Land Schleswig-Holstein wieder 2 Schulentwicklungstage für die Fortbildung ihrer Lehrkräfte zu. Auf den Schulentwicklungstagen können z.B. die Umgestaltung der Schulen zu Regional- oder Gemeinschaftsschulen aber auch neue didaktische Konzepte an den Schulen zum Thema gemacht werden.

    Mit dem Um- und Erweiterungsbau der Handewitter Gemeinschaftsschule wurden zum Schuljahresbeginn alle Klassen in der Grundschule, im Förderzentrum und 7 Klassen in den Jahrgangsstufen 5 und 6 mit neuen interaktiven Whiteboards, sogenannten „Activboards“ ausgestattet. Die alte Kreidetafel wird durch eine interaktive Tafel ersetzt, die nicht nur die direkte Kommunikation mit dem Internet ermöglicht, sondern auch den Einsatz völlig neuer Lernsoftware.

    Aus diesem Grund hatte sich das Handewitter Kollegium entschieden, den ersten Schulentwicklungstag im Schuljahr unter das Motto „Das interaktive Whiteboard als neues Unterrichtsmedium“ zu stellen. Denn die neuen Activboards müssen auch kompetent bedient werden, damit sie zielführend im Unterricht eingesetzt werden können. Schulleiter Dr. Hans-Werner Johannsen zeigte sich in seinen einleitenden Worten sehr erfreut darüber, dass „ein beachtlicher Teil des Kollegiums, darunter auch die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, das neue Medium schon erfolgreich im Unterricht eingesetzt haben“.

    Wie spannender Unterricht anschaulich und multimedial ablaufen kann, zeigten Vertreter verschiedener Schulbuchverlage, die ihr Software-Material für das Medium vorstellten. Interaktive Tafelbilder lassen sich hervorragend als motivierender Unterrichtseinstieg, zur Veranschaulichung des Unterrichtsthemas oder zur effektiven Übung und Wiederholung einsetzen. Aber auch am eigenen PC zu Hause vorbereitete Arbeitsbögen können später in der Schule bearbeitet, verändert, gespeichert oder ausgedruckt werden.

    Marcus Hellner-Dorn von der Firma Bildungswelten stellte in seinem Workshop die Grundzüge in der Arbeit mit dem Promethean-board vor. Das umfangreiche Material des Klettverlages vermittelten Volker Blüher und Kristian Uhlenbrock. Für die Lekrkräfte sehr interessant waren die Ausführungen zu lehrbuchunabhängigen Lernstandsdiagnosen bis zur 6. Jahrgangsstufe, die kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden können und in konkrete Vorschläge für Fördermaterialien mündeten.
    Vom Cornelsen-Verlag waren die Schulberaterinnen Martina Siebke-Fochler und Anja Baer als Referenten anwesend sowie vom Mildenberger Verlag Walter Berner. Für das jahrgangsübergreifende Lernen (JÜL) zeigte Peter Krikau vom Finkenverlag aktuelles Unterrichtsmaterial für die Eigenaktivitäten der Schülerinnen und Schüler.

    Abgerundet wurde das Fortbildungsangebot durch einen Workshop mit digitaler Messwerterfassung im naturwissenschaftlichen Unterricht, den Günter Wolfgeher für die Firma Urhammer durchführte. Vom Kollegium standen Patric Schaubrenner, Thilo Jagow, Wolfgang Hennig und Anke Lache den Verlagsvertretern als kompetente Schulhelfer zur Verfügung.


Klasse 6 der GemS Handewitt besuchte die Tutanchamun-Ausstellung in Hamburg

  • Oktober

    Pharao-Faszination in der Hansestadt. Die Klasse 6 der GemS war von der Ausstellung begeistert, wie
    man in dem Video von RTLRegional sehen kann.

     

    -Zum Video-

    (Video ist nicht mehr verfügbar und nicht in der Mediathek von RTL Nord aufzufinden)


Autorenlesung an der Gemeinschaftsschule Handewitt

  • Auf dem Foto: Die Berliner Autorin Karen-Susan Fessel verteilt Autogramme

    Oktober 2009

    Am Mittwoch, den 07.10.2009 hatten die Sechsklässler der Gemeinschaftsschule Handewitt ganz besonderen
    Besuch. Die Kinder- und Jugendbuchautorin Karen-Susan Fessel aus Berlin war zu Gast, um eine Lesung eines ihrer zahlreichen Bücher mit dem Titel „Und wenn schon!“, erschienen 2003 bei Oetinger, zu halten. Im Vorhinein hatten die Kinder sehr gerätselt, wie sie es schaffen wolle, in nur zwei Stunden ein ganzes Buch vorzulesen – denn unter einer Autorenlesung konnte sich so recht niemand etwas vorstellen. Einen besonderen Reiz machte allerdings der Gedanke aus, jemanden zu treffen, der in gewisser Hinsicht berühmt ist.

    Frau Fessel machte ihrem Namen alle Ehre und fesselte von Anfang an die Kinder mit ihrer charismatischen Erzählweise, beantwortete nach der Lesung unermüdlich Fragen zu ihrem Werdegang, ihrem Beruf, ihrer Person und ihren Büchern.

    Der Jugendroman „Und wenn schon“, aus dem Frau Fessel längere Passagen vorlas, war für die Kinder sehr ansprechend und spannend. „Das Buch kauf’ ich mir sofort“, war die Äußerung eines Schülers beim Verlassen der Aula. Aus dieser Lesemotivation heraus werden die sechsten Klassen in den kommenden Wochen das Buch „Und wenn schon“ im Deutschunterricht behandeln.

    Frau Fessel verließ die Schule allerdings nicht, ohne jedes Kind mit einer Autorgrammkarte mit persönlicher Widmung zu versorgen. Die Autorenlesung hat für viele Kinder das Interesse an Büchern neu entfacht, da sie nun aus erster Hand wissen, wie ein Buch entsteht und dass Menschen wie Frau Fessel kleinen Buchhelden eine Stimme geben. Organisiert wurde die Lesung von der Kollegin Gwendolyn Stoll, die den Kontakt zur Autorin hergestellt hatte und den 100 Schülerinnen und Schülern des 6. Jahrganges ein unvergessliches Erlebnis bescherte.


Lauftag 2009 an der Gemeinschaftschule Handewitt

  • September 2009

    Am 18.09.2008 war es wieder soweit. Unser zweites großes Sportereignis in diesem Schuljahr fand statt.
    Die Gemeinschaftsschule am Standort Handewitt beteiligte sich zum 6. Mal an der Aktion „Run and Fun
    – dem landesweiten Lauftag in Schleswig- Holstein.
    Pünktlich zum Startschuss um 9:30 Uhr strahlte die Sonne vom Himmel und begleitete unsere Schüler/-innen
    durch den Vormittag. Erfreulich war, dass wieder viele Eltern die Gelegenheit nutzten, um ihre Kinder anzufeuern
    bzw. selbst mitzulaufen. Das spornte viele Kinder zusätzlich an. Viele Schüler (und auch einige Eltern) konnten
    neue persönliche Bestleistungen erreichen.
    Unsere Jüngsten beteiligten sich an der Aktion „Joggi, der Hase“ und mussten dafür einmal die Laufstrecke
    (über 4 Fußballfelder) bewältigen.
    An diesem Tag herrschte auf dem Sportplatz eine tolle Stimmung. Und die Freude in den Gesichtern der Kinder
    bestätigte den gelungenen Vormittag.

     

    SchulartAnzahl der Schüler15 Min.30 Min.60 Min.90 Min.120 Min.
    Grundschule19952
    (Joggi 23)
    4039837
    GemS 5-72512839597118
    Hauptschule 8-938155423
    Förderschule27872-10

    Text: A.-V. Lache


3. Handewitter Sommerlauf

  • Schulmeister 2009 - 5.000m

    September 2009

    Auch in diesem Jahr beteiligte sich unsere Schule mit einer internen Schulmeisterschaft über 5000m am
    Handewitter Sommerlauf.
    Insgesamt hatten wir 104 Anmeldungen, wovon 82 Läufer starteten. Die 43 Jungen und 39 Mädchen kämpften sich bei schönstem Wetter über die anspruchsvolle Strecke, einige begleitet von ihren Eltern oder gemeinsam
    mit ihren Freunden. Im Ziel wurden sie mit großem Applaus empfangen. Die Schulsieger erhielten einen Pokal und die Zweit- und Drittplatzierten eine Medaille. Alle „Finisher“ haben tolle Leistungen gezeigt. Der schnellste Läufer unserer Schule war in diesem Jahr Patrick Kassebaum mit einer Zeit von 22:33 min..
    Aber auch unsere jüngsten Schüler waren in diesem Jahr aktiv dabei und viele liefen im Kids-Lauf über 500m
    mit. Vielleicht werden wir im nächsten Jahr einige von ihnen schon bei der Schulmeisterschaft sehen.

    Text: A.-V. Lache
    Foto: Jessica Stotz