logo_small_white

Jahrgang 2008/09


9. Beachhandballcup 2009

  • Juli 2009

    Unser Motto: „ Dabei sein ist alles!“

    Am Freitag, den 03.07.2009, nahmen wir zum ersten Mal am Beachhandballturnier in Wassersleben bei schönstem Strandwetter teil.
    Wir traten mit unseren jüngsten Handballern /-innen im Jahrgang W3 (1994-97) an. Deshalb lautete unser Motto: „Dabei sein ist alles!“. Mit viel Mut, Teamgeist und schönen Aktionen bestritten wir alle
    Spiele. Beim anschließenden Bad in der Ostsee hatten besonders unsere Mädchen Ausdauer und viel Spaß.
    Am Schluss waren sich alle einig - im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.

    Text: Anke Lache und Kai-S. Römpke


Schulabschluss an der Handewitter Gemeinschaftsschule

  • Juli 2009

    Auf der Abschlussfeier im Wedinger Freizeitheim erhielten 43 Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse aus den Händen von Schulleiter Dr. Hans-Werner Johannsen und der Leiterin des Förderzentrums Cornelia Krüger. Nach bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung mit erstmals landesweit gleichen Vorgaben erreichten 29 Schülerinnen und Schüler den Hauptschulabschluss. Von den 43 Schülerinnen und Schülern haben 8 eine Zusage für einen betrieblichen Ausbildungsplatz (Ausbildungsvertrag) erhalten. 20 Schülerinnen und Schüler wechseln auf weiterführende Schulen. Darunter ist ein Schüler, der nach der neuen Hauptschulordnung die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Klassenstufe 10 der Realschule erfüllt und an eine solche wechseln will. Die anderen 19 Schülerinnen und Schüler haben sich erfolgreich an den Flensburger Berufsfachschulen beworben und schriftliche Zusagen erhalten. 9 Schülerinnen und Schüler haben sich für berufsvorbereitende Maßnahmen wie das berufsvorbereitende Jahr (BVJ) entschieden. Unversorgt zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind noch 6 Schülerinnen und Schüler.

    Zwei Ratschläge gab Schulleiter Dr. Johannsen seinen Abschlussschülern mit auf den Weg: „Verlasst euch nicht nur auf andere, seid immer selbst bereit Verantwortung zu übernehmen. Und seid vor allem rücksichtsvoll und fair im Umgang miteinander aber auch gegenüber Fremden.“

    Handewitts Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen stellte in seinem Grußwort den inklusiven Ansatz der Handewitter Gemeinschaftsschule in den Mittelpunkt. 5 Schülerinnen und Schüler am Standort Weding hätten 9 Jahre lang in integrativen Maßnahmen den gemeinsamen Unterricht erfolgreich absolviert. Schülersprecher Nathan Asgodom dankte in seinem Grußwort vor allem den Klassenlehrkräften Maiken-Nordbeck-Hischer (9a), Wolfgang Hennig (9b) und Eike Faltin-Riediger sowie Mario Carstensen (Abschlussklasse des Förderzentrums) für ihre Geduld und ihren Einsatz.

    Für besondere Leistungen ausgezeichnet wurden als Jahrgangsbeste Nils Petersen und Patrick Meistring (beide 9b) sowie Florian Kutz (9a), alle mit einem Notendurchschnitt von 2,1 sowie Janina Ivers (9a) und Finja Schmidt (9b), die beide einen Notendurchschnitt von 2,5 erreicht hatten. Ebenfalls ausgezeichnet wurden Nathan Asgodom und Nils Petersen als sehr aktive Schülersprecher. Handewitts Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen sowie Bürgervorsteher Bernd Rehmke überreichten Buchgutscheine als Anerkennung für die guten Leistungen und den vorbildlichen Einsatz für die Gemeinschaftsschule.

    Folgende Schülerinnen und Schüler verlassen die Handewitter Gemeinschaftsschule:

     

    Klasse 9a
    (Frau Maiken Nordbeck-Hirscher)
    Klasse 9b
    (Herr Wolfgang Hennig)
    Förderzentrum
    (Frau Eike Faltin-Riediger, Herr Marius Carstensen)
    • Hendrik Bartelsen
    • Michael Ehlers
    • Amin El Saadi
    • Marc Alexander Fischer
    • Christian Garre
    • Janina Ivers
    • Leif Kumke
    • Florian Kutz
    • Jannik Mohr
    • Hannah Naß
    • Niklas Neugebauer
    • Marcel Ohlrau
    • Danny Ohlsen
    • Jan-Hendrik Scharff
    • Jennifer Todsen
    • Maik Wischnak
    • Morten Wohlert
    • Hauke Wöhlk
    • Malte Iver Zinke
    • Nathan Asgodom
    • Christopher Frank Baus
    • Christopher Bock
    • Nadin Bock
    • Marco Borkenhagen
    • Marius Gräf
    • Bjarne Hartwig
    • Natalia Kulwicki
    • Patric Christian Meistring
    • Nils Petersen
    • Tobias Schegunn
    • Finja Schmidt
    • Sarah Stubel
    • Philip Wicka
    • Kim-Peter Asmussen
    • Florian Borka
    • Stefanie Fredricksen
    • Nele Grimm
    • Maik Jacobs
    • Andreas Kortlepel
    • Soraya Lindenau
    • Monika Manschke
    • Ole Petersen
    • Daniel Scherff
    • Kevin Weinhold
    • Mario Herzer

     

     

     


  • 9a
  • 9b
  • Förderzentrum

Bundesjugendspiele der Sekundarstufe am 16.6.2009

  • Juni 2009

    Nachdem wir wetterbedingt unseren ersten Termin für die Bundesjugendspiele absagen mussten, hatten wir am Dienstag, d. 16.6.2009 deutlich mehr Glück und der Wettergott bescherte uns super Bedingungen
    für die Durchführung der Wettkämpfe.
    Nachdem die gesamten Jahrgänge der Klassen 5, 6 und 7 eine gemeinsame Erwärmung auf dem Sportplatz absolvierten, wurde danach in den Klassenverbänden geworfen, gelaufen und gesprungen. Dabei waren die Ziele der Schülerinnen und Schüler sehr unterschiedlich: Einige strebten mit großem Ehrgeiz den Erhalt einer Ehrenurkunde an, andere wollten ihre im Sportunterricht bisher gezeigten leichtathletischen Leistungen verbessern.

    Auch das Bedürfnis der Bewegungserfahrung, sich mit Spaß und Freude in unterschiedlichen Disziplinen austesten zu dürfen, war an diesem Vormittag vielen Kindern deutlich anzusehen. Ein Höhepunkt des Vormittags waren die Klassenstaffeln. Zuerst traten die vier 5.Klassen gegeneinander an, wo am Ende knapp die Klasse 5d die Nase vorn hatte. Nicht weniger spannend war das darauf folgende Rennen zwischen den drei 6. Klassen und der H7. Hier entschied die 6c das Rennen für sich. Nachdem noch die besten Sportlerinnen und Sportler an der Gemeinschaftsschule geehrt wurden, ging dieser fantastische Sporttag langsam zu Ende.

    Ein besonderer Dank gilt den Schülern der H8 und einigen Eltern, die eine große Unterstützung waren. In vielen Aufgabenbereichen wurde tatkräftig mitgeholfen, diese Bundesjungendspiele der Gemeinschaftsschule reibungslos ablaufen zu lassen.


Vizekreismeister Leichtathletik

  • Juni 2009

    Am 17.06.fanden in Harrislee die Leichtathletik-Kreismeisterschaften der Grundschulen statt.
    An einem sonnigen Mittwoch zeigte unsere Schulmannschaft eindrucksvolle Leistungen im Werfen, Springen und Laufen.
    Nach spannenden Wettkämpfen sicherten sich unsere Nachwuchsathleten unter der Leitung von Frau Lache einen hervorragenden 2. Platz. Von 24 teilnehmenden Mannschaften mussten wir uns nur der starken Konkurrenz aus Treia geschlagen geben und verwiesen sogar, die im Vorfeld favorisierten Harrisleer Grundschüler, auf den 3.Platz.
    Die tolle Platzierung ist um so erstaunlicher, da der größte Teil der Mannschaft aus dem aktuellen Kader unserer Turn- Schulmannschaft bestand.

    Text: Kai-S. Römpke


Bundesjugendspiele der Grundschule am 25.6.2009

  • Juni 2009

    Eine Woche nach den großen Schülern waren nun die „Kleinen“ dran, sich im sportlichen
    Dreikampf zu messen.
    Die Schülerinnen und Schüler trainierten schon fleißig im Sportunterricht für dieses Ereignis.
    So konnten an diesem Tag viele Kinder persönliche Bestleistungen erringen. Am Schluss waren wie immer die Klassenstaffeln der Höhepunkt des Tages. Unter den Anfeuerungsrufen aller Grundschüler, der Eltern und auch der Helfer gaben die Staffelläufer ihr bestes.
    Am Ende gewannen die Füchse (1. Klasse), 2, 3a und 4a.


Auf dem Weg zu inklusiven Schule

  • v. l.: Cornelia Krüger, Ines Boban, Professor Dr. Andreas Hinz, Dr. Arthur Christiansen

    Juni 2009

    In Schleswig-Holstein hat Bildungsministerin Ute Erdsieck-Rave das Jahr 2009 zum Jahre der „inklusiven Bildung
    erklärt. Aus diesem Grund veranstaltete die Gemeinschaftsschule Handewitt eine Informationsveranstaltung für
    alle Interessierten aus den Bildungseinrichtungen im Nordwesten des Kreises. Cornelia Krüger, die Leiterin des Förderzentrums in der Gemeinschaftsschule freute sich in ihrer Begrüßung, dass der Einladung nicht nur
    Lehrkräfte und Eltern der eigenen und der umliegenden Schulen, sondern auch Erzieherinnen aus den
    Kindertageseinrichtungen, Mitglieder der Gemeindevertretungen sowie Vertreter des Kreisjugendamtes gefolgt
    waren. Sogar die Bürgermeister der Gemeinden Handewitt, Dr. Arthur Christiansen, und Großenwiehe, Hans
    Andresen, waren anwesend.

    Als Referenten des Abends standen mit Professor Dr. Andreas Hinz und Dozentin Ines Boban von der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg ausgewiesene Fachleute zur Verfügung, die den von ihnen ins Deutsche übersetzen „Index für Inklusion“ vorstellten. Zu Beginn ihres anschaulichen Vortrages stellten beide ihre Definition einer inklusiven Schule vor. Diese ist „eine willkommen heißende Schule, die niemanden ausschließt“.

    Dadurch, dass Deutschland 2007 die UN-Konvention über „die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ im Bundestag und Bundesrat angenommen hat, werde „geltendes Recht“ geschaffen, das jetzt in den Bundesländern im Bildungswesen umgesetzt werden muss. Schleswig-Holstein mit einer Integrationsquote von 45% aller Schülerinnen und Schülerinnen mit Behinderungen ist dabei bundesweit am fortschrittlichsten unter den Flächenländern. Bis 2020 soll diese Quote auf 85% gesteigert werden, was dem europäischen Durchschnitt entspricht.

    Die Kardinalfrage ist nach Professor Hinz und Dozentin Boban: „Wie gehen wir mit Verschiedenheit um“. Deutschland sei eine „Trennungsgesellschaft“, in der traditionell das Verbindende und Gemeinsame einen geringeren Stellenwert habe. In der Folge würden schon unsere Kinder lernen, dass Schulsortierung auf unterschiedliche Schularten eine selbstverständliche Sache sei. Dagegen müsse eine Schule gestellt werden, die jeden Kind vermittelt: „Du bist nicht von Ausschluss bedroht.“

    Das Ideal einer „inklusiven Schule“, einer Schule für alle, lässt sich so kennzeichnen: - Sie wendet sich der Vielfalt zu. -Sie umfasst alle Dimensionen von Heterogenität (Hautfarbe, Religion, Klasse, Rasse, Nationalität, Sprache, sexuelle Orientierung, …). - Sie orientiert sich an der Bürgerrechtsbewegung und wendet sich gegen jedes „ An den Rand Drängen“. - Sie vertritt die Vision einer inklusiven Gesellschaft.

    Aber wie lässt sich diese Ideal im gegenwärtig existierenden Schulsystem umsetzen? Hier greift der „Index für Inklusion“, ein Material zur Selbstüberprüfung von Schulen und Kindergärten, das mittels 3 Dimensionen, aufgeteilt in 6 Bereiche und 44 Indikatoren, immer mehr verfeinert wird und schließlich zu 560 konkreten Fragestellungen führt. Diese sollen den Diskussionsprozess in den Bildungseinrichtungen anregen. Der Index kann über Google aus dem Internet kostenlos herunter geladen werden. Die 3 Dimensionen mit den jeweils zwei Bereichen sind eine „inklusive Kultur“ schaffen durch Gemeinschaft bilden und inklusive Werte verankern, „inklusive Strukturen“ etablieren durch eine Schule für alle entwickeln und Unterstützung von Vielfalt organisieren sowie „inklusive Praktiken“ entwickeln durch Lernarrangements organisieren und Ressourcen mobilisieren.

    Im zweiten Teil des Abends erhielten die Teilnehmer den konkreten Auftrag, sich in Kleingruppen mit den 6 Bereichen des „Index für Inklusion“ auseinanderzusetzen und mit der eigenen Praxis zu vergleichen. Anschließend wurden die Ergebnisse vorgestellt. Auch hier war die Vielfalt der Antworten erstaunlich, denn Rückmeldungen kamen aus der Elternschaft, aus den Kindertagesstätten und aus den Schulen.

    In der abschließenden Diskussion wurde deutlich, dass die Umsetzung einer inklusiven Schule ein Prozess ist, der viel Zeit beansprucht. Aber man braucht nach den Worten von Professor Hinz und Dozentin Boban nur ein wenig Mut, um zu beginnen, denn „jede pädagogische Einrichtung ist ein eigener Mikrokosmos, in der alle Beteiligten selbst entscheiden, womit sie beginnen wollen“. Aber auch Befürchtungen und Ängste vor Überlastung wurden von den anwesenden Pädagogen geäußert. Angesichts fehlender Rahmenbedingungen durch die Bildungspolitik könnten gute Absichten schnell auch im Chaos enden. Wichtig seien daher kleine Schritte: „Benutzen sie den Index für Inklusion wie ein Büfett, auch dort isst man nicht alles zugleich, sondern nur kleine Happen.“, so der letzte Tipp der Referenten von der Universität Halle-Wittenberg.


  • Kleingruppenarbeit am „Index für Inklusion“
  • Kleingruppenarbeit am „Index für Inklusion“

Viertklässler am Standort Jarplund fit fürs Leben

Stolz recken die Viertklässler der Gemeinschaftsschule ihre Urkunden in die Luft.

Moin Moin Wochenzeitung

3. Platz Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ W IV Jungen Vorrunde der Jungen

  • Das Team der GemS Handewtt

    Mai 2009

    Am 14. Mai 2009 fuhren die Fußballer der Gemeinschaftsschule Handewitt (Jahrgang 1997-99) in Begleitung
    von Herrn Römpke zum Vorrundenturnier „Jugend trainiert für Olympia“ zur Zentralschule Harrislee und belegten
    dort einen hervorragenden 3. Platz.
    Konnten die ersten beiden Spiele gegen Schafflund II und Silberstedt noch gewonnen werden, musste man sich
    dann doch den stärkeren Mannschaften Harrislee und Schafflund I geschlagen geben. Da wir krankheitsbedingt
    für die vier Spiele keinen Auswechselspieler in unseren Reihen hatten, ist das Erreichen des 3.Platzes gar nicht
    hoch genug anzurechnen.
    Wir erlebten einen tollen, fairen Fußballvormittag und freuen uns schon auf die nächsten Wettkämpfe.


Handewitter Interessengemeinschaft Selbständiger (HIS) sponsert neue Schultrikots

  • v. l.: Schulleiter Dr. H.W. Johannsen; Referendar K.S.Römpke; 1.Vors. HIS K.D.Stotz; Klasse 4a; 2.Vors. HIS N. Lommatzsch; Fachschaftsleiterin Sport A.-V. Lache; Konrektorin I. Gese)

    Mai 2009

    Hurra - neue Schultrikots sind da

    Am 12.05.2009 war es soweit.

    Die Gemeinschaftsschule Handewitt bekam Besuch von Herrn K.- Dieter Stotz und Nils Lommatzsch – Vertreter
    der Handewitter Interessengemeinschaft Selbstständiger (HIS). Mit im Gepäck hatten sie die neuen Trikots für
    die Schulmannschaften der Grundschule und der Sekundarstufe in traditionellem Blau und gute Wünsche für die weitere erfolgreiche Arbeit im sportlichen Bereich.
    Begeistert nahmen die Kinder der 4a, stellvertretend für die GemS, die Trikots mit dem aktuellen Schullogo entgegen. Sie werden bereits bei den Kreismeisterschaften in der Leichtathletik im Juni zum Einsatz kommen. Ein großes Dankeschön für dieses tolle Sponsoring der HIS kam deshalb nicht nur von den Kindern, sondern
    auch von der Schulleitung und der Fachschaft Sport.

    Bild: Jessica Stotz


Bundesjugendspiele Gerätturnen 2009

  • Mai 2009

    Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen der Lehrerausbildung wieder in einigen Klassen die Bundesjugendspiele im Gerätturnen durchgeführt.
    Es nahmen die 4a und 4b der Grundschule und 6b und 6c der Sekundarstufe daran teil. So konnten
    vor allem in den zwei 4. Klassen viele Ehrenurkunden für sehr gute turnerische Leistungen vergeben
    werden.
    Aber auch die Kinder der 6. Klassen zeigten ihr gutes turnerisches Können. So konnten des weiteren
    in allen 4 Klassen Sieger- und Teilnahmeurkunden überreicht werden.

    Text: A.-V. Lache; K.S. Römpke (Sport-Referendar); R. Reese (Sport-Praktikant)


  • Klasse 4a & 4b
  • Klasse 6b
  • Klasse 6c

Kreismeister im Turnen

  • Es turnten mit: 4. Kl.: Viviane, Nina, Michelle, Jolina, Kerrin, Maike, Joana, Kim, Mika, Lee-Roy, Sten. 3.Kl.: Niklas, Marek (Trainerin Frau Lache, Sportreferendar Herr Römpke, Herr Reese; Betreuung der Mannschaft: Marie Andresen)

    April 2009

    Am 19.04. fanden in Eggebek die Kreismeisterschaften im Turnen für Grundschulen statt. Wir nahmen mit unserer
    Turn-AG der 3./4. Klassen daran teil.
    Fast 1 Jahr lang bereiteten sich die Mädchen und Jungen zielstrebig darauf vor. Das Turntraining wurde in diesem
    Jahr von Frau Lache geleitet. In einem schulinternen Wettkampf mussten sich die Turner/-innen für diese
    Meisterschaften qualifizieren, da wir leider nicht alle turnbegeisterten Kinder mitnehmen konnten.

    Die Vorbereitung sollte sich lohnen. In einem hart umkämpften Wettkampf konnte sich unsere Mannschaft mit tollen Leistungen durchsetzen. Am Ende holten wir den Titel.


3. Erlebnisturntag der Grundschule Handewitt

  • März 2009

    Am Dienstag, den 31.März, erlebten die Grundschüler Handewitts den heiß ersehnten 3. Erlebnisturntag. In diesem Jahr lag die Vorbereitung in den Händen unseres Sportreferendars Herrn Römpke und Praktikanten Herrn Reese.
    Mit Hilfe von Frau Lache, Frau Behrens und den fleißigen Helfern der Turn- AG wurde die Wikinghalle in eine Abenteuerlandschaft umgebaut. Auf wackeligen Brücken, schwingenden Ringen, einer geheimnisvollen Höhle und vielen anderen Attraktionen vergnügten sich die Kinder an diesem Vormittag und sammelten voller Begeisterung viele Bewegungserfahrungen zum Abschluss der Turnsaison. So verging dieser tolle Tag mal wieder viel zu schnell und wir freuen uns alle auf den 4. Erlebnisturntag im Jahr 2010.


Interesse für Gemeinschaftsschule Handewitt auch über die Region hinaus

  • März 2009

    Nachdem im letzten Jahr bereits Landtagsabgeordnete der Grünen aus Nordrhein-Westfalen in Handewitt Anregungen für eine Reform ihres Schulsystems bekommen hatten, besuchte jetzt eine Delegation des Amtes Probstei mit Lehrkräften der künftigen Gemeinschaftsschule Schönberg die Gemeinschaftsschule Handewitt, um sich vor Ort über das pädagogische Konzept, die konkrete Unterrichtsgestaltung sowie die baulichen und materiellen Voraussetzungen einer bereits bestehenden Gemeinschaftsschule zu informieren.

    Die Gäste betonten, dass man die Handewitter Schule für einen Besuch ausgewählt habe, da sie nicht nur zu den ersten Gemeinschaftsschulen im Lande gehörte, sondern auch landesweit einen guten Ruf genieße und zudem Referenzschule für den offenen Ganztagsbetrieb sei. Neben den Lehrkräften waren auch Vertreter des Schulverbandes und der für den Erweiterungsbau zuständige Architekt mit in den Norden Schleswig-Holsteins gekommen.

    Die Besucher wurden vom Schulleiter, Dr. Hans-Werner Johannsen, dem kommissarischen Koordinator für die Sekundarstufe I, Andreas Pawellek, sowie Sabine Johannsen als Leiterin der offenen Ganztagsschule umfassend informiert. Cornelia Krüger als Konrektorin für das Förderzentrum berichtete zudem über ihren Aufgabenbereich.

    Die Gäste zeigten sich beeindruckt von den modernen Unterrichtsformen, dem engagierten Einsatz der Mitarbeiter, der Schulsozialarbeit sowie von der guten Ausstattung der Schule. Dr. Johannsen betonte, dass zu einer erfolgreich arbeitenden Schule neben guten Mitarbeitern und kontinuierlicher Fortbildung auch ein engagierter Schulträger gehöre. Während andere Schulen noch über die Anschaffung moderner Technologie diskutieren, arbeite man in Handewitt bereits mit schuleigenen Notebooks sowie mobilen Computerräumen und werde demnächst die herkömmlichen Wandtafeln durch interaktive Whiteboards ersetzen, um auch in Zukunft optimales Lernen und Lehren zu ermöglichen.


Künstler malten an der Gemeinschaftsschule mit Schülerinnen und Schülern aus zwei Ländern

  • März 2009

    Zu Beginn präsentierten beide Künstler Gartenmotive bekannter moderner Maler wie Nolde, Monet oder Pizarro sowie Renaissancekünstler wie Dürer an der Leinwand und erzählten von deren kreativen Überlegungen. Anschließend machten sich die Schülerinnen und Schüler daran, das Thema „Blumen“, „blomster“, in vier Variationen (Bleistift, Grafit, schwarze und farbige Tusche) in Partnerarbeit selbst zu gestalten. Intensiv arbeiteten jeweils ein deutsches und ein dänisches Kind an einem Bild bzw. Thema. Gemalt wurde auf dem Boden der Mensa, die großflächig mit Folie ausgelegt war. Mit Unterstützung ihrer Lehrkräfte und der Maler waren alle eifrig bei der Sache und bestaunten schließlich die angefertigten Arbeiten.

    Während Rick Towl seine Erklärungen auf Dänisch vortrug, informierte Johannes Caspersen auf Deutsch. Die Schüler untereinander versuchten ihre Englischkenntnisse anzuwenden. Alle waren so in ihre Malarbeiten vertieft, dass die Sprachhemmnisse zunehmend überwunden wurden.

    Zwischendurch ging es zu Stärkung in das Schlaraffenland zu einem gemeinsamen Imbiss. Die Schülerarbeiten werden von April bis Juni unter Anwesenheit der Künstler in 3 Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert: am 10. April im Sonderborger Schloss, am 2. und 3. Mai im Schifffahrtsmuseum Flensburg und abschließend am 21. Juni im Landschaftsmuseum Angeln in Unewatt.

    Für Kunstpädagogin Gertrud Caesar-Wels und die Klasse 5a von der Gemeinschaftsschule Handewitt verlief der 13. März 2009 einmal ganz anders. Im Rahmen des diesjährigen deutsch-dänischen Kinderkunstfestivals hatten sich mit Rick Towle und Johannes Capersen zwei Künstler angemeldet, die einen ganzen Vormittag mit rund 45 Schülerinnen und Schülern einen Workshop zum Thema „Gärten und Blumen in der Kunst“ durchführten. An diesem grenzüberschreitenden Projekt nahmen neben den Kindern der Handewitter Gemeinschaftsschule die 5. Klasse der Broagerskole mit ihrer Lehrerin Helen Krog aus Dänemark teil.


Erste Handewitter Schülerfirma abgeschlossen

Ausschnitt aus der Wochenschau Flensburg - März 2009

3. Platz Kreismeisterschaften im Handball - JtfO Mädchen WIV (Jahrgang 96-98)

  • Es spielten aus der 6. Klasse: Juliane, Mayleen und Selina, aus der 5. Klasse: Vanessa, Jana, Sarah Lynn, Juliane, Ronja, Lea, Anna- Bea und Melina

    Februar 2009

    Am Donnerstag, den 12.02.2009, fanden die Kreismeisterschaften im Handball für Mädchen in Schafflund statt.
    Wir nahmen mit unserer Schulmannschaft und der Sportlehrerin Frau Lache daran teil (wir spielten mit unserem jungen Jahrgang - hauptsächlich `97- er und `98-er Mädchen). Alle freuten sich auf die Spiele und waren hoch motiviert. Durch eine geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung konnten wir 2 Spiele gegen
    Schafflund und Silberstedt gewinnen. Gegen die Domschule Schleswig gab es dann leider eine knappe, wenn
    auch umstrittene Niederlage. Nur gegen die gut eingespielte Mannschaft der KTS Flensburg hatten wir keine
    Chance.

    Letztendlich landeten wir, nach tollen Spielen auf durchweg gutem Niveau, auf dem 3. Platz.

    Ein Dank gilt auch unserer Betreuerin Frau Ruff, die uns stets mit Rat und Tat zur Seite stand und den
    mitgereisten Eltern, die uns kräftig unterstützten.

    Text: A.-V. Lache


3. Platz in der Vorrunde der Handballgrundschulmeisterschaften

  • Es spielten: (stehend von li. n. re.) Lina, Nina, Malina, Mette, Sarina, Johanna, Hannah, Merle, W. Behrens (Lehrerin) (vorn v. li. n. re.) Meike, Viviane, Lisann, Eike

    Januar 2009

    Am 27. Januar 2009 wurde die Vorrunde der Handballgrundschulmeisterschaften im Schulzentrum Schafflund durchgeführt. An diesem Turnier startete unsere Grundschule mit einer Mädchenmannschaft, die sich im Rahmen der Ball AG auf diesen Tag vorbereitet hatte. Unsere Gegner dort waren die GemS Kappeln, die GS Großenwiehe, die GemS Schafflund, die GS Glücksburg und die GS Husby. Nach spannenden und guten Spielen erreichten wir den 3.Platz.

    Text: W. Behrens


Gemeinschaftsschule erhält 2 mobile Computerräume

  • Januar 2009

    Zu den modernen Unterrichtsformen gehören leistungsfähige Computer. Denn Medienkompetenz ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil der schulischen Bildung.

    Bisher mussten die Klassen der Gemeinschaftsschule Handewitt mit einem Computerraum auskommen. „Es gab trotz eines Belegungsplans immer großes Gedränge“, beschreibt Informatiklehrer Patric Schaubrenner die bisherige Situation. Das hat sich jetzt geändert. Mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde wurden jetzt zwei mobile Computerräume angeschafft. „Damit haben wir unsere Kapazitäten mit einem Schritt verdreifacht“, ergänzt Schulleiter Dr. Hans-Werner Johannsen, „und können im Bereich der Medienpädagogik ganz neue Wege beschreiten.“

    Zu jedem mobilen Computerraum gehören ein fahrbarer Notebookschrank mit 15 Notebooks, ein Lehrernotbook mit DVD-Brenner, ein Beamer und ein Drucker sowie die dazugehörige Software. „Natürlich sind wir auch an das Internet angeschlossen“, freut sich Andreas Pawellek, der für die Koordination der neuen Gemeinschaftsschulklassen zuständig ist. Da es inzwischen von den Schulbuchverlagen gut brauchbare Lernsoftware gibt, können die Schülerinnen und Schüler stärker individualisierend arbeiten. Die Schränke verfügen über eine eigene W-LAN Versorgung, so dass sie praktisch überall im Schulgebäude schnell einsatzbereit sind.

    Handewitts Bürgermeister Arthur Dr. Christiansen will 2009 einen Schwerpunkt auf die gute Ausstattung der Gemeinschaftsschule legen: „Für die mobilen Computerräume haben wir 50.000 € investiert. Für die Ausstattung der neuen naturwissenschaftlichen Fachräume und für die Neueinrichtung der Grundschulklassen und des Förderzentrums am Standort Handewitt werden wir rund 700 000 € aufwenden.“ Nicht eingerechnet sind die Baumaßnahmen am „Kinderhaus“, das vollkommen entkernt wurde, ein zweites Treppenhaus erhält und um eine Etage aufgestockt wird. Diese Bauerweiterung, die Platz für die Grundschule und das Förderzentrum schafft, wird allein in diesem Jahr mit ca. 2 Mio € zu Buche schlagen.


3. Platz bei den Kreismeisterschaften der Grundschulen im Fußball

  • Es spielten: (hinten v.l.) Per, Mette, Pascal, Lukas, W. Behrens (Lehrerin u.Trainerin) (vorne v.l.) Timm, Jan Niklas, Mika, Leon, (vornliegend) Lee-Roy, es fehlt: Steffen

    Dezember 2008

    Am 9. Dezember 2008 fand in unserer Schule die Vorrunde zur Kreismeisterschaft im Fußball statt. Im Rahmen der Ball-AG nahmen wir an dem Turnier teil. Die weiteren Teilnehmer waren die Grund- und Gemeinschaftsschule Schafflund, die Südensee-Schule Sörup, die Grundschule Husby und die Grundschule Munkbrarup. Nach spannenden und fairen Spielen auf durchweg gutem Niveau erreichten wir den achtbaren 3.Platz.

    Text: W. Behrens


GEW-Landesvorsitzender besucht Gemeinschaftsschule Handewitt

  • Im Bild von links: GEW-Landesvorsitzender Matthias Heidn, Thilo Jagow, Gymnasiallehrkraft an der Gemeinschaftsschule Handewitt

    November 2008

    Schulleiter Dr. Johannsen hat in Absprache mit dem Personalrat einen Kollegen mit der Wahrnehmung dieser Aufgabe beauftragt. „Wir schätzen seine Arbeit sehr, aber eine offizielle Anerkennung bleibt aus.“

    Was diese Koordinatorenstelle anbelangt, sieht GEW-Landesvorsitzender Heidn, der auch Mitglied im Hauptpersonal beim Bildungsministerium in Kiel ist, wenig Einflussmöglichkeiten: „Ein Gesetz wird nicht so schnell geändert. Aber auf eine rechtzeitige Ausschreibung werden wir achten.“

    Beeindruckt zeigte sich Heidn auch von dem Aufbau der neuen Teamstrukturen. Während sich die Jahrgangsteams jeweils Montagnachmittag in ihrem Lehrerstützpunkt zur Teambesprechung einfinden, tagt das sechsköpfige Schulleitungsteam jeden Donnerstags, um die Arbeit an den drei Standorten in Handewitt, Weding und Jarplund zu koordinieren. „Wir brauchen ein neues Arbeitszeitmodell, das den erhöhten Anforderungen der Gemeinschaftsschulen gerecht wird“, so GEW-Landesvorsitzender Heidn zum Abschluss des Informationsbesuches.

    Für seinen Informationsbesuch an der Gemeinschaftsschule Handewitt hatte sich GEW-Landesvorsitzender Matthias Heidn einen ganzen Vormittag Zeit genommen. „Der direkte Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort ist mir besonders wichtig“, so Heidn, „denn nur so erfahre ich, wo der Schuh wirklich drückt.“

    An der Gemeinschaftsschule Handewitt sind es etliche Kolleginnen, die z.T. seit Jahren nur befristete Zeitverträge bekommen und oft erst kurz vor Schuljahresende zu wissen bekommen, wie es weitergeht. „Das Bildungsministerium sollte diesen Lehrkräften umgehend ein Verbeamtungsangebot machen, um die guten Lehrkräfte im Land zu behalten“, so der GEW-Landesvorsitzende. Er befürchtet sonst ein Abwandern in andere Bundesländer.

    Schulleiter Dr. Hans-Werner Johannsen informierte über die neuen Jahrgänge 5 und 6 der Gemeinschaftsschule. Während man 2007 mit lediglich 70 Schülerinnen und Schülern im 5. Jahrgang gestartet war, habe man 2008 mit 94 Anmeldungen deutlich mehr Zuspruch erhalten. Im neuen 5. Jahrgang mit seinen 4 Klassen arbeitet erneut ein Jahrgangsteam, das hochmotiviert die nicht einfache Aufgabe des gemeinsamen Lernens angehe. In einer Reihe von schulinternen Fortbildungen mit Experten aus dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) werde das binnendifferenzierte Arbeiten eingeübt.

    Als ärgerlich empfindet Schulleiter Dr. Johannsen die Regelung im gerade vom Landtag verabschiedeten Landesbesoldungsgesetz, nach dem Gemeinschaftsschulen erst vom 300sten Schüler in der Sekundarstufe I an Anspruch auf eine Koordinatorenstelle haben: „Das empfinden wir im höchsten Maße ungerecht, denn die organisatorische und pädagogische Arbeit in den 7 neuen Klassen findet seit 1 ½ Jahren statt, ohne honoriert zu werden.“


"Lesen macht stark" Lesenaktionstag an der Gemeinschaftsschule Handewitt

  • November 2008

    Der neue fünfte und der sechste Jahrgang der Gemeinschaftsschule Handewitt sowie die Klasse 5/6 des Förderzentrums, insgesamt über 170 Kinder, versammelte sich zum Auftakt des Schulprojekts „Niemanden zurücklassen – Lesen macht stark.“ mit ihren Lehrkräften in der Aula. Einige Schülerinnen und Schüler hatten Fragen vorbereitet, auf die nur wenige oder niemand eine Antwort wusste. „Was können wir da machen“, fragte Schulleiter Dr. Hans-Werner Johannsen in die Runde. Die Antworten kamen schnell und ergaben natürlich „Lesen“, „Lexikon“, „Bücher“.

    Dass Bücher sehr spannend aber auch schön gruselig sein können, demonstrierte Konrektorin Cornelia Krüger, die vorne erhöht auf einem Podest im Sessel aus dem Buch „Der letzte Vampir“ von Willis Hall vorlas. Mucksmäuschenstill wurde es, als von unbekannten hellen Augenpaaren in der Dämmerung die Rede war. Verschiedene Bilder und eine instrumentale Untermalung erhöhten die Spannung. Natürlich konnte nicht das ganze Buch vorgelesen werden. Aber mancher Schüler und manche Schülerin mag auf den Geschmack gekommen sein, sich das Buch zu besorgen und weiter zu lesen.

    Als nächstes wurde Frau Heidi Anna Klix aus Kiel vorgestellt. Sie hatte Geschenkkartons für alle 5. und 6. Klassen mitgebracht. Mit Freude öffneten die Klassen ihre Kartons und schauten gespannt in ihre Leseordner,
    mit denen sie in nächsten Schuljahren arbeiten werden.

    „Das sinnentnehmende Lesen ist die Schlüsselkompetenz für ein erfolgreiches Lernen in der Schule, aber auch später bei der Berufswahl“, betont Heidi Anna Klix. Die internationalen PISA-Untersuchungen zu den Lesekompetenzen der fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schüler hätten für Deutschland einen hohen Anteil an sogenannten „Risikoschülern“ ergeben, deren Sprachkompetenz nicht über das Niveau der Grundschule hinauskomme.

    Gute Erfolge bringt das jetzt auch in Handewitt startende Lesetrainingsprogramm „Lesen macht stark“, das vom Institut für Qualitätsentwicklung der Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) aufgelegt wurde. Frau Klix als Koordinatorin führt die beteiligten Lehrkräfte in die Materie ein und bildet sie fort. An der Gemeinschaftsschule Handewitt haben Konrektorin Cornelia Krüger und Christine Schaubrenner, die Fachkonferenzleiterin für das Fach Deutsch, das neue Leseprojekt angeregt.

    Jede Schülerin und jeder Schüler nimmt den eigenen Leseordner mit in die Klasse und kann drei Jahre lang an interessanten Lesetexten, kleinen Aufgaben und weiteren Angeboten arbeiten. „Uns ist wichtig, dass die Kinder während des schwierigen Übergangs in die Pubertät das Interesse am Lesen behalten und vielleicht sogar nach ausbauen“, erläutert Cornelia Krüger, die sich sehr dafür einsetzt, dass auch die Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums am Lesetraining teilnehmen.

    Zusätzlich einmal in der Woche ist Lesetrainingsstunde. Christine Schaubrenner kommt dann als zweite Lehrkraft in die Deutschstunde der jeweiligen 5.Klasse, um gemeinsam mit der Deutschlehrerin das Lesen zu intensivieren.


Spende für Bücherkiste

  • November 2008

    Am 26.11.2008 besuchte Handewitts Bürgervorsteher Bernd Rehmke die Gemeinschaftsschule. Im Gepäck hatte er die Spende eines ortsansässigen Vereins, der die Lesearbeit im 6. Jahrgang unterstützen wollte. Keine Frage, Christine Schaubrenner, die Klassenlehrerin der 6b, und die Klasse waren hoch erfreut. Bjarne Luckow, Klassensprecher der 6b, hatte die schöne Aufgabe, die 150 € Spende zu übernehmen und sich im Namen der Klasse zu bedanken. „Das Lesen ist der Schlüssel, um sich in der modernen Welt zurechtzufinden“, betonte Bürgervorsteher Rehmke. Die Klasse 6b weiß auch schon ganz genau, welche Bücher angeschafft werden sollen. „Die Jungen wollen etwas Spannendes oder Technisches“, weiß Klassenlehrerin Christine Schaubrenner zu berichten, „bei den Mädchen sind dagegenTierbücher außerordentlich beliebt.“


2. Handewitter Sommerlauf

  • September 2008

    Am 14.09.2008 fand zum zweiten Mail der Handewitter Sommerlauf statt. Vielen Dank deshalb an Kai Hensen, dass wir wiederum diese Veranstaltung nutzen konnten, um unsere Schulmeisterschaft über die Distanz von 5000m durchzuführen. Über 90 Schülerinnen und Schüler meldeten sich dafür an und 73 Läuferinnen und Läufer erreichten schließlich erschöpft, aber glücklich das Ziel. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung war freiwillig. Viele Eltern begleiteten ihre Kinder auf der Strecke quer durch Handewitt. Am Ziel wurden sie mit tosendem Applaus erwartet und alle Finisher erhielten eine Medaille und ein T-Shirt. Die Sieger der Schulmeisterschaft wurden extra mit einem Pokal ausgezeichnet.

    Ergebnisse Schulmeister:

    Klassenstufe 1-2 Jungen
    32:15 Till
    32:35 Erik
    34:37 Niklas
    Klassenstufe 3-4 Mädchen
    25:38 Ann-Kathrin
    28:29 Meike
    31:38 Lina
    Klassenstufe 3-4 Jungen
    24:15 Pascal
    27:12 Alexander
    27:17 Claas Petersen/Philipp
    Klassenstufe 5-6 Mädchen
    28:25 Anna Maria
    29:43 Vanessa
    29:53 Lorena
    Klassenstufe 5-6 Jungen
    21:50 Jannik
    22:41 Lasse
    26:33 Luca
    Klassenstufe 7-9 Mädchen
    29:01 Nele
    31:12 Alena
    31:16 Jennifer
    Klassenstufe 7-9 Jungen
    24:42 Fin

    !!! Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern!!!

    Fotos: Jessica Stotz


Mobile Polizei-Rollerschule an der Gemeinschaftsschule Handewitt

  • (v.l.) Lehrer Hajo Tegge, Florian Borka, Maik Jakobs, Mario Herzer, Daniel Scherf und Hauptwachmeister Helge Hacker

    September 2008

    Florian Bork, Daniel Scherf und Kim Asmussen waren die Ideengeber: Warum nicht auch die Mofa-Schule im Rahmen des Nachmittagsangebots der Gemeinschaftsschule Handewitt anbieten? Vor allem für die Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen ist das Fahren und der Besitz eines Rollers eine der beliebtesten Freizeit-beschäftigungen. Man trifft sich, tauscht sich aus und kann anderen imponieren.

    Schnell waren mit Patrick Schaubrenner und Hajo Tegge zwei Lehrkräfte gefunden, die sich mit diesem Projekt weiterbeschäftigten und herausfanden, dass dazu eine Ausbildung zum Mofa-Kursleiter notwendig wird. Gesagt, getan, beide meldeten sich zur zweitägigen Fortbildung an, andere Lehrkräfte sorgten für die Unterrichtsvertretung. Beide haben ihr Zertifikat und können jetzt die theoretische Ausbildung durchführen.

    Danach musste der Kontakt zur mobilen Mofa-Schule der Polizei hergestellt werden, die für den praktischen Teil der Ausbildung zuständig ist. Dazu besuchten Hauptwachmeister Helge Hacker von der Polizeidirektion Flensburg die Gemeinschaftsschule Handewitt mit seinem LKW, der Platz für zehn Mofas und weitere Ausbildungsmaterialien bietet. Florian und Daniel durften schon mal zur Sitzprobe auf die die Roller: „Klasse, das das endlich geklappt hat“, freut sich Daniel, der unbedingt in drei Monaten die Mofa-Fahrerlaubnis machen will.

    Aber noch muss er sich etwas gedulden. Zuerst muss ein Übungsparcours mit aufgemalten Straßen und einer Kreuzung geschaffen werden. „Dazu eignet sich die Asphaltfläche hinter der Sporthalle in Handewitt, wir haben die Genehmigung von der Gemeinde erhalten“, beruhigt Dr. Hans-Werner Johannsen, der Schulleiter der Gemeinschaftsschule in Handewitt.

    Die Mofa-Schule wird im Rahmen der Offenen Ganztagsschule durchgeführt. „Ein schönes Angebot, das besonders unsere älteren Schüler anspricht“, freut sich Sabine Johannsen, die Leiterin der OGS, die die Rollerschule gerne als feste Einrichtung etablieren möchte.

    Für Polizeihauptwachmeister Hacker, der die praktische Ausbildung mit den Jugendlichen durchführten wird, stellt die Polizei-Rollerschule eine besonders gute Möglichkeit dar, mit dieser Altersgruppe Kontakt aufzunehmen: „Wir erreichen eine sehr interessierte Schülergruppe, mit der wir aber auch über so wichtige Themen wie Tuning, Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr sprechen können.“